Narben und chronische Entzündungen als Krankheitsherde

Verschiedene Faktoren können in unserem Organismus als Krankheitsherd wirken. Neben äußeren Einflüssen, die wir uns quasi selbst einbrocken (wie z. B. Piercings und Tattoos) können auch chronische Entzündungen im HNO-Bereich oder schlecht verheilte Narben die Wurzel das Übels sein.

Narben und chronische Entzündungen als Krankheitsherde

Narben als Ursache für Krankheitsherde

Schlecht verheilte Narben haben ebenfalls eine Herdwirkung und beeinträchtigen das Regulationsvermögen des Körpers. Nicht nur Behinderungen des ImmunsystemsKomplexes System aus verschiedenen Organen und spezialisierten Zellen, welches körperfremde Substanzen (z.B. Bakterien, Viren, Eiweiße) sowie fehlerhafte, körpereigene Zellen identifiziert und wenn möglich vernichtet, sondern auch Reize, die das vegetative NervensystemSynonym für autonomes Nervensystem: Willentlich nicht beeinflussbares Nervensystem. Steuert lebenswichtige Prozesse wie die Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, Ausscheidung, Körpertemperatur, Blutdruck und Herztätigkeit. Besteht aus Sympathikus (Aktivierung) und Parasympathikus (Entspannung) sowie dem Darmwandnervensystem. beeinflussen, sind dabei ausschlaggebend. So kann möglicherweise die Schlafqualität leiden, Erholungsphasen werden verkürzt und die Aktivität des parasympathischenTeil des Autonomen Nervensystems (Erholungsnev) Nervensystems beeinträchtigt. Damit sinkt beispielsweise die Bereitschaft des Organismus beträchtlich, Krebszellen abzuwehren.

Erste Hinweise, ob eine Narbe ein Störfeld bildet, können sein:

  • Die Narbe ist wulstig oder gerötet.
  • Sie spüren Wetterveränderungen regelmäßig vorher im Bereich der Narbe.

Sanierung von Störfeldern durch Narben

Man kann solche Narben mit Lokalanästhetika „umspritzen“. Man bezeichnet das als Neuraltherapie. Besser ist in jedem Fall, die schlecht verheilte Narbe von einem erfahrenen plastischen Chirurgen nachoperieren zu lassen.

Sanierung von Störfeldern in Nasenneben- und Stirnhöhlen

Wie alle entzündlichen und teilweise schon degenerativen Gewebe stellen auch vereiterte Nasennebenhöhlen oder Stirnhöhlen einen stark wirkenden Herd dar, der ständig das Immunsystem beschäftigt, meist ohne Erfolg. Es gibt in der Biologischen Medizin zahlreiche Möglichkeiten, diese chronischen Entzündungen und mit ihnen die Herdwirkung abzumildern oder sogar gänzlich zu beseitigen.

Zunächst kann man versuchen, mit biologischen Mitteln wie z. B. Inhalation mit ätherischen Ölen oder pflanzlichen, schleimlösenden und entzündungshemmenden Substanzen, eine Besserung zu erreichen. Man kann natürlich auch das Immunsystem stärken und die Säure-Base-Balance in Ordnung bringen (weitere Informationen zum Säure-Base-Haushalt finden Sie hier). Auch spagyrischeSpagyrik ist ein ganzheitliches Naturheilverfahren, bei dem Pflanzenstoffe zunächst getrennt und dann in bestimmten Verhältnissen wieder zusammengeführt werden sowie homöopathische Präparate können unterstützend sehr hilfreich sein. Gerade wenn das Problem schon längere Zeit besteht, kann eine Operation die bessere Lösung sein.

Um dies abzuklären, wäre es am sinnvollsten, einen biologisch arbeitenden Hals–Nasen–Ohren-Arzt einzubeziehen. andrino hilft Ihnen gerne bei der Suche!

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